Klimaschutz

    Klimaschutz

    Nach dem Konsum sind Mobilität und Heizung von Wohn- und Gewerbegebäude die größten Verursacher schädlicher Klimagase.

    Die Grünen Hamminkeln haben es sich deshalb auf die Fahnen geschrieben, beim Individualverkehr das Fahrrad stärker zu fördern.

    Beim motorisierten Verkehr wollen wir Mitfahrgelegenheiten stärker ins Bewusstsein rufen.

    Außerdem setzt sich die Partei für einen gut funktionierenden öffentlichen Personen-Nahverkehr ein.
    Erinnert sei hier an das kürzlich gefällte Votum für einen Ausbau und die Elektrifizierung der Bocholter-Verbindung.
    Unter anderem soll geprüft werden, die Bürgerbusse auch am Wochenende fahren zu lassen.

    Bei der Beheizung von Gebäuden soll über Aufklärungsmaßnahmen das Ziel erreicht werden, den Energieverbrauch zu senken.

    In der Bauleitplanung wollen wir uns bei der Ausweisung neuer Baugebiete dafür stark machen, den Flächenverbrauch möglichst gering zu halten. Bei Neubauten soll die Verpflichtung geprüft werden, Dächer zu begrünen und Photovoltaik-Anlagen zu installieren.


    Eine sehr interessante Broschüre, in der aufgezeigt wird, wie jeder Einzelne etwas für den Klimaschutz tun kann,
    hat das Umweltbundesamt herausgebracht.

    Die sehr informative Veröffentlichung kann hier heruntergeladen werden:    download-button

     

    Jeder Einzelne kann schon jetzt seinen Teil zur Energiewende beisteuern, indem er zu einem Ökostromanbieter wechselt.
    Worauf dabei zu achten ist, erläutert die Broschüre link des NABU.

    Lassen wir es nicht so weit kommen wie auf dem Bild oben!

     

    warming stripes

    Den Klimawandel einmal so darstellen, dass die Temperaturentwicklung seit Beginn der Wetteraufzeichnung prägnant, simpel und doch besonders auf einen Blick ersichtlich ist; Das hat der britische Klimaforscher Ed Hawkins mit seinen „Warming Stripes“ geschafft.

    Die EnergieAgentur.NRW hat diese Idee nun aufgegriffen und die Temperaturwerte aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls in farbige Striche umgewandelt. Dabei wird jedes Jahr seit 1881 mit einer Farbe belegt - je nach Jahresdurchschnittstemperatur - von dunkelblau (kühl) über hellblau und hellrot bis dunkelrot (heiß). So wird anschaulich dargestellt, dass die Häufigkeit warmer und heißer Jahre in NRW in den letzten Dekaden aufsehenerregend stark zugenommen hat.

    Komplettiert mit den Werten der globalen CO2-Entwicklung ist die Aussage der Grafik einerseits nicht überraschend, andererseits ist die Darstellung als „Barcode des Klimawandels“ außerordentlich beeindruckend.